AIDA Ausflug GUA19: Kajaktour durch die Mangroven in Guadeloupe

Guadeloupe war ein Ziel unserer Kreuzfahrt: von Hamburg in die Dominikanische Republik mit AIDAperla im November 2018


Normalerweise machen wir nur selten AIDA Ausflüge, da die geplanten Abläufe oft nicht unseren Vorstellungen entsprechen. Außerdem genießen wir die Freiheit, mal einfach nur "allein zu zweit" zu sein und so dem üblichen Trubel auf dem Schiff zu entgehen, wenn wir auf eigene Faust die neuen Ziele erkunden.

Dennoch schauen wir uns vor jeder Kreuzfahrt die angeboten Ausflüge an und buchen hin und wieder AIDA Ausflüge, wenn uns die Beschreibung besonders gut gefällt. So war es auch bei dieser Reise:

Der Ausflug "Kajaktour durch die Mangroven" (GUA19) in Guadeloupe überzeugte uns sofort, also buchten wir ihn noch vor Reiseantritt auf MyAIDA (dem Online Reservierungsportal von AIDA).
 
Mit dem Schiff in Guadeloupe angekommen, befand sich der Ausflugstreffpunkt direkt vor der AIDA auf einem Parkplatz. Unser Bus stand dort bereits bereit und nach einer halben Stunde Fahrzeit erreichten wir unser Ziel: die Kajakschule zweier Einheimischer.
Es folgte die Begrüßung und eine kurze, englische Einweisung in die Benutzung der Kajaks und Paddel. Danach teilte sich unsere Reisegruppe in zwei Teile je sieben Pärchen.

Pro Paar gab es ein Kajak und eine wasserfeste Box für Wertgegenstände. "Überflüssige" Klamotten und sonstige Gegenstände, die nicht mit aufs Wasser mussten, konnten wir in der Hütte der Kajakbetreiber unterbringen. Schwimmwesten und Paddel wurden nach Körpergröße der Teilnehmer ausgegeben.

Die Mitglieder der ersten Gruppe stiegen in ihre Kajaks, fuhren los und sammelten sich an einer Boje auf dem Fluss. Ihr Guide folgte ihnen und führte die Gruppe dann in Richtung der Mangrovenwälder.


Danach war unsere Gruppe an der Reihe. In unserem Kajak ging es etwas holprig los, denn mein Mann und ich waren uns noch nicht einig, wer wann in welche Richtung paddeln sollte. Nach kurzem hin und her, entschieden wir uns für die Methode der maximalen Kommunikation, also: "links, rechts, links, rechts, links, links, links, Pause" 😂


Herrlich glitten wir jetzt durch die atemberaubende Landschaft. Unser Guide machte immer wieder Stopps, um uns allerlei Wissenswertes über die Mangroven und ihre Bewohner zu erklären. Man konnte förmlich spüren, wie viel ihm der Schutz der heimischen Natur bedeutet. So war der Guide fast persönlich beleidigt, wenn jemand die Rochen nicht sehen konnte, die er uns im Wasser zeigte. Auf einer einsamen Insel ließ er uns dann sogar selbst Mangrovensetzlinge einpflanzen, da die Mangroven zum Schutz der Küstenlinie beitragen. 


Nach ungefähr 3 Stunden und einer tollen Runde durch die herrliche Natur, kamen wir wieder am Startpunkt an, schleppten die Kajaks aus dem Wasser und genossen zum Abschluss, im ganz typischen Karibikstil, einen Rumpunsch 🍹
Zufrieden und mit ersten leichten Anzeichen eines, sich langsam anbahnenden, Muskelkaters ging es mit dem Bus zurück zum Schiff.

Funfact:

Guadeloupe gehört zu Frankreich und deshalb gilt dort EU-Roaming. Das heißt: es werden im einheimischen Handynetz die gleichen Kosten für die Handynutzung erhoben, wie auch in Deutschland.
Dies nutzten wir natürlich sofort, um unsere tollen, neuen Eindrücke ausgiebig per Whatsapp mit Freunden und der Familie zu teilen 😊


Gut zu wissen:

In der Karibik benötigt man höheren Sonnenschutz und andere Wirkstoffe im Mückenspray als in Deutschland. Die Sonnencreme sollte mindestens LSF 50, besser LSF 100 haben. Das Mückenspray muss DEET enthalten, um die einheimischen Mücken erfolgreich abzuwehren. In Florida haben wir folgende Lieblingsprodukte für uns entdeckt, die wir seitdem in südlichen Regionen immer verwenden: 


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